Im Fokus unseres neuesten Updates stehen eine runderneuerte Starter-Variante und eine deutlich verbesserte Teamfunktionalität. Daneben gibt es mit einer neuen Zielgewichtsanalyse und einer Kosten-Nutzen-Analyse zwei neue, interessante Auswertungsvarianten. Einige Detailverbesserungen, die sich aus wertvollen Feedback ergeben haben, sind natürlich auch wieder dabei.
Die neue Starter-Variante bietet Nutzern einen einfachen Einstieg in das Konzept des reflektierten Entscheidens. Der Funktionsumfang in dieser Variante ist auf die wichtigsten Methoden beschränkt, um einen leichten Einstieg mit schnellen Erfolgserlebnissen zu ermöglichen. Unter anderem werden Nutzer durch unsere wachsende Menge an Vorschlägen für Entscheidungsfragen und Ziele kontextsensitiv unterstützt, um insbesondere am Anfang des Entscheidungsprozesses die Schwierigkeit zu verringern. Eine Besonderheit ist zusätzlich, dass diese Variante des Entscheidungsnavis besonders mobilgerätefreundlich ist, wobei Nutzer ihr fertiges Projekt selbstverständlich später auch in der Educational- oder Professional-Variante öffnen und am PC weiter bearbeiten können.
Bei unserer zweiten großen Anpassung, der überarbeiteten Teamfunktion, haben wir uns am Feedback der Nutzer orientiert und unterstützen nun deutlich mehr Anwendungsfälle, wie sie in den diversen Gruppen auftreten. Die gesamte Gruppe arbeitet zwar grundsätzlich an einer gemeinsamen Projektdatei, zusätzlich kann der Moderator jedoch selektiv einzelne Aufgaben auf die Teammitglieder vergeben und ihr Ergebnis ohne großen Aufwand in das Gruppenprojekt überführen. Hierbei unterstützen wir jetzt das explizite Einbringen unterschiedlicher Zielgewichte und subjektiver Meinungen der Teilnehmer sowie Analysen, wie sich diese auf die individuelle Rangfolge der Alternativen auswirken.
Mit der neu eingeführten Zielgewichtsanalyse ist es möglich zu analysieren, wie häufig Alternativen bei rein zufällig gewählten Zielgewichten auf dem ersten Platz landen. Zugleich werden aus allen Zufallsziehungen Aussagen abgeleitet, wie eine charakteristische Zielgewichtung aussehen könnte, die zu einer Präferenz der jeweiligen Alternative führt.
Mit der Kosten-Nutzen-Analyse können insbesondere Entscheidungssituationen gut analysiert werden, bei denen in dem Zielsystem ein Kostenziel (z.B. der Preis) enthalten ist und die anderen Ziele als Nutzenziele interpretiert werden können.
Die Detailverbesserungen betreffen eine weitere Optimierung der Stellhebelmethode, das Verhalten von Veränderungen in verbalen Skalen, die Eingabemöglichkeiten in der Sensitivitätsanalyse sowie auch Verbesserungen in der Transparenz der Versionshistorie.